Mareike Donath
Liebe Hörerinnen und liebe Hörer, schön, dass Sie dabei sind, hier beim Podcast vom digitalen MV. Wir sind im Endspurt zur NØRD 2024, der größten landesweiten Convention rund um das Thema Digitalisierung, welche vom 29. Bis zum 30. Mai in der Hansemesse Rostock stattfinden wird. Ich bin Mareike Donath und ich bin die Leiterin der Stabsstelle für den digitalen Wandel im Innenministerium des Landes. Ich möchte Sie heute noch einmal ganz herzlich einladen, dabei zu sein und mit Ihnen gemeinsam uns eine Art Round-up anzuschauen, was uns alles auf der NØRD 2024 erwartet. Ende Mai. Eingeladen habe ich mir dazu heute Ina Teloudis. Ina, du warst als Produzentin während der letzten Podcast-Folgen mit dabei, hast uns begleitet, hast dir alles angehört und deshalb freue ich mich, dass du heute hier bist, denn du bist ja auch mit auf der NØRD. Du wirst die Female Lounge begleiten als Moderatorin und dort viele Gästinnen auf das Sofa holen, mit ihnen über den digitalen Wandel zu sprechen. Schön, dass du hier bist. Herzlich willkommen.
Ina Teloudis
Hallo, Mareike. Vielen Dank für die Einladung. Ich finde es total schön, dass wir noch mal gemeinsam auf die NØRD 2024 blicken. Ich freue mich sehr drauf. Ich darf supporten, hast du ja gerade schon gesagt, in der Female Lounge und mit ganz vielen tollen Frauen ins Gespräch kommen. Und wir haben eine ganze Menge Folgen zusammen aufgenommen, Mareike, und mit vielen Akteuren hast du gesprochen und ganz viele Fragen gestellt, Akteuren aus unterschiedlichsten Bereichen. Und wir wollen gerne heute den Spieß mal so ein bisschen umdrehen und ich würde dir die Frage stellen, denn du bist ja auch Kuratorin für das Event. Bei dir laufen alle Fäden zusammen. Machst Du natürlich nicht alleine, du hast ein wirklich tolles Team um dich. Und es ist jetzt schon die dritte NØRD. Diesmal in der großen, großen Hansemesse. Es haben sich wahnsinnig viele Akteure angesagt. Wir haben sieben verschiedene Stages und Bühnen, die zum Teil gleichzeitig bespielt werden. Die NØRD 2024 ist damit ein ganzes Stück gewachsen dieses Jahr. Warum jetzt in der Hansemesse? Warum nach Rostock?
Mareike Donath
Das kann ich ganz einfach beantworten. Das war genau der Wunsch der Community nach zweimal NØRD. Ein Ort, zwei Tage und bitte größtenteils analog. Warum? In 2019 waren wir an zwölf Orten gleichzeitig mit der NØRD, wer sich daran erinnert. Die Idee, den digitalen Wandel flächendeckend zu verstehen und Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland und demzufolge müssen wir auch den digitalen Wandel flächendeckend denken. Zeitgleich hatten wir die digitalen Innovationszentren auf den Weg gebracht an den Hochschulstandorten von Schwerin über Rostock bis Stralsund, Neubrandenburg und Greifswald. An diesen Orten fanden die Tagesveranstaltungen statt. Wir hatten auch Co-Works eingebunden, die beiden Fraunhofer-Institute. Da war also, wie gesagt, an zwei Tagen an zwölf Standorten ein riesiges Tagesprogramm und nur am Abend haben wir die Community zusammengeführt bei der Night of Inspiration im Theater Greifswald oder bei der Night of Community in der OZ in Rostock. Da war schon der Wunsch: Wäre doch schön, wenn wir uns beim nächsten Mal alle treffen. Dann kam Corona, wir waren 2021 rein digital unterwegs, aber da war schon klar, wir haben so viele Themen. Also haben wir 14 Tage lang NØRD gedacht. Das war ein unglaubliches Programm, aber wir sind tatsächlich über das gesamte Themenspektrum gerauscht und es war sehr intensiv und alle waren nach 14 Tagen im Land angefeuert. Und na klar, deswegen denken wir jetzt NØRD insbesondere auch analog. Wir haben einen Beitrag aus Brüssel oder aus England. Die bleiben vor Ort und da freue ich mich natürlich über die Möglichkeit, Sie digital mit einzubinden. Aber ansonsten, sich tatsächlich zu sehen, das gemeinsam auszuprobieren und gemeinsam zu diskutieren, haptisch in einem Raum, das war tatsächlich das große, große Bedürfnis der Community. Digital decken wir meistens über das Jahr ab. Wir treffen uns ja größtenteils in Videokonferenzen, aber alle zwei Jahre spätestens dann einmal gemeinsam zusammenkommen. Dem Wunsch wollten wir auch gerne Folge leisten. Und da wir ja ganz viele sind, passt natürlich die Hansemesse in Rostock sehr gut. Es ist ein schöner Ort, wo man ganz viel unterbekommt. Wir haben jetzt zum Beispiel auch Container als Showrooms verpackt, wo man Dinge ausprobieren, anfassen kann, sich damit beschäftigen kann. Also die Hansemesse bietet viel, viel Platz für all das und ist gut erreichbar in Rostock und von daher sind wir auf die Hansemesse gestoßen. Und da rutsche ich auch schon kurz zum Konzept: Wir sind motiviert, wenn wir Veranstaltungen sehen, wie Slash in Helsinki. Das haben wir auch mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass Fachveranstaltungen auch innovativ sein dürfen, Spaß machen dürfen und so eine Art Festival-Charakter besitzen dürfen. Wir denken also auch Hansemesse in unterschiedlichen Farbkonzepten, in unterschiedlichen Tonkonzepten, mit Hell-dunkelkonzepten. Das heißt, wir versuchen auch, so ein bisschen inspiratives Raumkonzept zu geben, damit man inspiriert ist, nicht nur über die Beiträge und die die man ausprobieren kann, sondern auch, dass die gesamte Raumkulisse inspirierend wirkt. Wir betreten die Hanse-Messe. Ganz anderer Raumeindruck. Man kommt quasi an in einer Welt der Inspiration und darauf soll man sich einlassen. Und es soll einfach leichter funktionieren, indem man auch ein anderes Raumkonzept hat, wo man sagt: Okay, jetzt möchte ich mich öffnen und ich lasse den Alltag kurz hinter mir und bin gemeinsam mit einer großen Community zusammen und wir denken für zwei Tage ganz analog zusammen den digitalen Wandel und versuchen noch mal, uns darauf einzulassen, was der digitale Wandel eigentlich für mich bedeutet, welche Chancen ich sehe. Was wir mit der NØRD schaffen werden, ist, die unterschiedlichen Netzwerke – nennen wir Sie mal Bubbles – miteinander zu verknüpfen. Denn jeder wird merken, egal ob ich ein Handwerker bin, ob ich ein Dienstleister bin, ob ich in der Verwaltung bin, die Lernkurven sind nahezu die gleichen. Wir können unheimlich voneinander profitieren.
Ina Teloudis
Die Bubbles, von denen du sprichst, welche sind denn das genau? Für wen ist die NØRD? Wer soll kommen?
Mareike Donath
Tatsächlich ist die NØRD für jeden da und für jede. Vom Geschäftsführer oder von der Geschäftsführerin bis zur Mitarbeiterin bis zum Mitarbeiter aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Bildung, Politik bis zur Zivilgesellschaft. Wir bilden tatsächlich alle Themen Spektren ab, von der digitalen Teilhabe bis hin zur Diskussion rund um KI und Demokratie bis hin zum Quantencomputer und KI in der Verwaltung.
Ina Teloudis
Dann lass uns doch das Programm mal ein bisschen aufdröseln. Das ist jetzt viel verlangt. 300 Fachbeiträge, sieben 60 Workshops erwarten Besucherinnen und Besucher am 29. Und 30. Mai. Versuch mal, uns einen Überblick zu geben über die Fülle an Themen.
Mareike Donath
Ja, lasst uns zunächst auf das Bühnenprogramm gucken. Dort teilen wir die NØRD ein in zwei Tage. Am ersten Tag geht es auf den Bühnen rund um das Thema Smart City und Smart Region. Dort versuchen wir, alle innovativen Konzepte rund um die Bereiche Verwaltung, den ganzen öffentlichen Bereich darzulegen. Was gibt es alles schon, vom Einsatz künstlicher Intelligenz bis hin zu weiteren Technologien. Wie kann man sich die Gestaltung von Städten und Regionen vorstellen, wie sieht ein digitales Dorf von morgen aus? Die ExpertInnen teilen Erkenntnisse über Infrastruktur, Verwaltung, digitale Planungsprozesse, smarter Mobilität bis hin zu Energieversorgung, Gesundheitswesen. Wie findet New Work im öffentlichen Bereich statt? Und natürlich spielt auch das Thema Cyber Security, haben wir ja ganz oft hier auch im Podcast mit besprochen, natürlich auch eine Rolle. Das heißt, alle Themen, die eine smarte Stadt, eine smarte Region, ein smartes Dorf ausmachen, werden auf den Bühnen stattfinden, bis hin zu Präsentationen von Lösungen, Konzepten: Wie machen es andere Bundesländer? Wie machen es andere? Ja, kann man fast schon sagen: Wie läuft es eigentlich auch im Ostseeraum? Das Tolle ist ja, wir haben ja auch nicht nur Beiträge aus Mecklenburg-Vorpommern, sondern viele, viele aus dem Bundesbereich, aber auch aus dem Ostseeraum. Wir haben eine dänische Stadt, Odense mit dabei, die erzählen, wie funktioniert es denn eigentlich mit der Entwicklung der Robotics in dem Bereich. Wir haben zum Beispiel die Digital-Stadt Ahaus dabei, die erzählt, wie der digitale Wandel dort Niederschlag gefunden hat. Die kann man fast als Digital-Stadt bezeichnen. Was haben die jetzt also gemacht? Wo waren ihre Stolpersteine, ihre Herausforderungen und wie hat sich das eigentlich alles so ergeben? Genau darüber wird erzählt, dass man sich ganz konkret eine Vorstellung darüber machen kann: Wie läuft es denn eigentlich woanders und was können wir davon mitnehmen? Wir schauen auf ganz viele Lösungen, die bereits schon in unserem Land umgesetzt worden sind, was der eine oder die andere möglicherweise noch gar nicht weiß oder noch nicht wahrgenommen hat, aber wir gucken natürlich auch über den Tellerrand. Wir schauen ins Bundesgebiet, aber wir schauen auch in den Ostseeraum und beschäftigen uns im Rahmen des BotschafterInnen Talks mit Dänemark und Estland. Darüber hinaus war uns das wichtig, auf dem Bühnenprogramm auch die großen gesamtgesellschaftlichen Diskussionen abzubilden, von der digitalen Teilhabe bis hin zu Diskussionen Innovation versus Datenschutz oder KI versus Demokratie, dass wir das tatsächlich auch alles in den Fokus rücken, zu sehen, wohin geht denn die Reise? Wir schauen auf einen spannenden Beitrag aus dem europäischen Raum. Die Europäische Kommission, was liegt da an? Was wird dort gerade auf den Weg gebracht? Wie werden dort die Diskussionen um Digitalisierung geführt? KI-Act und so weiter. Das sind alles Punkte, die natürlich auf der NØRD eine Rolle spielen. Das ganze Tagesprogramm wird abgerundet am Abend mit der Night of Inspiration, den nicht nur im öffentlichen Bereich findet digitaler Wandel statt, sondern auch im kulturellen Bereich. Das werden wir schon über den Tag hinaus sehen. Welche tollen Lösungen gibt es auch schon für den Kulturbereich? Wie sieht dann ein digitaler Museumsrundgang aus und so weiter. Und am Abend wird auch die Digitalisierung im Bereich des Theaters oder im Bereich des Tanzes Niederschlag finden. Da zeigen wir unterschiedliche Beiträge. Wir freuen uns natürlich auch, dort die neuen DigitalisierungsbotschafterInnen zu ernennen und wir freuen uns über einen Beitrag von Carsten Schneider. Carsten Schneider ist der Ostbeauftragte der Bundesregierung und wir freuen uns natürlich, insbesondere auch dort, über die Chancen des digitalen Wandels für Ostdeutschland zu sprechen. Auch das wird ja schon am ersten Tag sich immer wieder durchziehen. Wir haben verschiedene Gespräche rund um den Bereich Chancen oder Entwicklung für Ostdeutschland, ob das mit der Bitcom ist im Rahmen eines Talks oder was mit CIOs verschiedener Bundesländer ist. Wir versuchen immer wieder uns abzugleichen: Wo stehen wir? Wie machen es andere? Und was können wir eigentlich voneinander lernen? Das ganze Bühnenprogramm, Ina, wird abgerundet durch ein riesen, riesen Workshop-Angebot. In zehn Workshop-Räumen plus sieben Showrooms findest du ganz viele Angebote, das, was du gehört hast, auch umzusetzen. Nur einfach mal ein paar Überschriften. Von der Cyber Security bis zur IT-Forensik. Wir haben den Bereich: Was ist das eigentlich, Smart City? Fünf Tipps für Einsteiger oder Produktfotografie oder das digitale Herz für Kommunen, digitale Lösung für den ländlichen Raum zwischen Hochdruck und Konsequenz. Wie funktioniert denn das jetzt eigentlich vor Ort? Wie nehme ich die Menschen mit? Wir haben das Thema Podcast Power, von der Idee zum erfolgreichen Marketing oder Umgang mit Vielfalt und Menschen mit Behinderungen in der digitalen Welt. Das sind ja alles Themen, die uns alle irgendwie betreffen, egal wo du steckst, ob in Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft oder im Zivilbereich. Das sind alles Themen, die praktische Erfahrungen und ein Ausprobieren bedürfen. Und genauso geht der zweite Tag los. Das ist der sogenannte Smart Business Day. Hier präsentieren wir innovative Konzepte, auch wieder rund um den Einsatz künstlicher Intelligenz und weiterer Technologien in der Unternehmenswelt. Expertinnen erörtern die Bedeutung von Infrastruktur, digitalen Geschäftsmodellen, Prozess-und Produktinnovation vom Bereich New Work bis hin zum Thema Cyber Security. Wie geht es eigentlich im Bereich weiter rund um Aus-und Weiterbildung? Wir wissen, dass es ein ganz wichtiger Schlüsselfaktor ist, die Unternehmen voranzubringen. Kompetenzen müssen vermittelt werden an die MitarbeiterInnen, damit sie mit den Lösungen umgehen können. Erst dann, das haben wir gelernt – sind sie bereit zum Change, damit das gut funktioniert. Schritt für Schritt bilden wir eben dieses riesen, riesen, riesen Spektrum aus. Ich mach mal kurz einen Punkt. Wenn wir da jetzt in den Workshop-Bereich für den zweiten Tag gehen, geht es How to- 100% Homeoffice, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Augmented Reality als Marketinginstrument für Ihr Business, Digitale Transformation im HR-Bereich, Welche Lösung braucht deine Arbeitswelt von morgen? Das sind nur die ersten Überschriften der Workshops, die wir dort sehen im Programm. Ich glaube, es macht absolut Sinn, dass jeder, der jetzt den Podcast hört, sich einmal das Programm nimmt, da haben wir eine riesengroße Übersicht zusammengestellt, vom Bühnenprogramm bis hin zum Workshop-Programm, was man eigentlich machen kann. Und es ist frei zugänglich. Wir haben uns dort erst mal bewusst dagegen entschieden, dass man sich vorher anmelden muss, denn wir denken die NØRD tatsächlich, wie so ein riesengroßes Buffet. Es wird von allem etwas da sein. Wir werden nicht bis in die letzte Tiefe gehen können, dazu haben wir nur zwei Tage. Deswegen tippen wir jedes Thema an, aber auch niederschwellig, dass man gemeinsam darüber diskutiert, profitieren kann, vom Fachexperten hin bis zu demjenigen, der sich vielleicht gerade erst damit anfängt zu beschäftigen. Und so ist NØRD gedacht. Das besondere Highlight am zweiten Tag ist der sogenannte Digital Baltic Startup Day. Der zweite Tag steht dann insbesondere auch im Fokus der Gründungszene. Hier präsentieren sich ungefähr 32 Start-ups mit ihren digitalen Ideen den gesamten Tag und pitchen ihre Ideen und ihre Lösungen. Zeitgleich gibt es auch unheimlich viele Vorträge rund das Thema Gründungen, Best Practice und im Bereich Finanzierung von Start-ups und so weiter. Gründungswettbewerbe werden vorgestellt. Die ganze Gründungszene hat für sich einen Hallenteil in Beschlag genommen und gestaltet das von der Szene für die Szene. Und darauf freue ich mich besonders, dass das geklappt hat. Und hier an die Gründungswerft, die wir schon bei der ersten Podcast-Folge mit dabei hatten, bedanke ich mich natürlich ganz, ganz, ganz, ganz, doll für ihr Engagement an dieser Stelle. Die Vorstellung der Ideen, das wird alles auf Englisch passieren, denn wir haben auch Start-ups aus Estland mit dabei und aus Finnland. In der Tat, da freue ich mich sehr drüber, wir haben den Inkubator aus Helsinki gewonnen, die extra einen Wettbewerb durchgeführt haben, die jetzt vier Teams nach Rostock schicken, die an der NØRD teilnehmen. Der Kontakt ist über die Slash zustande gekommen. Also da freue ich mich, dass sich auch der Bogen so schließt aufgrund unserer internationalen Aktivitäten. Denn die NØRD ist nicht nur eine Regionalveranstaltung, sondern sie hat tatsächlich einen Anspruch, eine Convention zu sein für den Norden und vor allen Dingen Convention für den Ostseeraum. Und damit tragen wir mit dieser hybriden Form genauer dem Ansinnen auch Rechnung. Der zweite Tag wird dann abgerundet mit der Night of Community. Das ist eine leichtere Form der Abendveranstaltung. Während die Night of Inspiration feste Programmpunkte hat und eher als offizielle Abendveranstaltung verstanden werden kann, ist die Night of Community tatsächlich ein… da steht das Netzwerken im Vordergrund bei guter Live-Musik, dass man noch mal miteinander alles Revue passieren lässt, bevor man dann am nächsten Tag wieder in sein Alltagsgeschäft startet. Damit man die Vielfältigkeit gut beherrscht, haben wir zum einen ein riesengroßes Bühnenprogramm zum Download bereitgestellt. Da sieht man auf einen Blick, was, wo, auf welchen Bühnen und welchen Workshop Räumen passiert. Wir haben auch über das Portal das Programm so abgebildet, dass man sich Dinge herausholen kann, filtern kann und so weiter, pro Bühne, pro Workshop-Bereich. Und an der Stelle, damit man schnell partizipieren kann vom Inhalt der NØRD sichert euch jetzt schon euer kostenloses Ticket. Dann hast du dein Ticket online schon parat und musst das nicht nur vor Ort machen.
Ina Teloudis
Mareike, das war jetzt also wirklich eine Fülle an Themen und an Highlights, die du angerissen hast. Ich weiß gar nicht, ob ich dich das fragen kann. Ich versuche es trotzdem, Gibt es etwas, worauf du dich bei der NØRD 2024 besonders freust?
Mareike Donath
Ehrlich gesagt freue ich mich wirklich auf, nicht, weil es vorbei ist, sondern auf das danach, denn ich weiß, was NØRD bewirken kann. Es werden so viele Menschen zusammenkommen, es werden so viele Ideen, kleine Pflänzchen entstehen und ich freue mich jetzt schon auf die Zeit danach, zu erfahren, was daraus eigentlich geworden ist. Und natürlich, wenn ich auf die NØRD 26 blicke, die wird wahrscheinlich – ich kündige das schon ein bisschen vor- Mai 26 – stattfinden, was sich bis dahin wieder alles ergeben hat und wo man sozusagen auch dann wieder auf '24 zurückblicken kann. Das wird eine ganz spannende Zeit und ich freue mich natürlich, wenn wir das schaffen, so viel Energie, die jetzt entsteht, was wir jetzt bemerkt haben, nicht nur über die Podcast-Folgen, sondern auch der Prozess, bis hin zu NØRD, mit 60 Partnern im Austausch zu sein. Wir haben mal zusammengezählt über 10.000 Mails, mit Sicherheit über 1.000 Gespräche, die wir geführt haben mit unserem Team, mit der Agentur, um kleine Feuer zu legen und wie viel zurückgekommen ist an Input, an Inhalten, an Ideen, was man alles machen kann. Das war ein unheimlich tolles halbes Jahr in der letzten Zeit. Das war so spannend, schon vor der NØRD und was die NØRD schafft, sozusagen auch ein bisschen dieses Gemeinschaftsgefühl zu wecken. Was wir erleben über die zwei Tage und was wir dann über die NØRD hinaus weiterführen, über zum Beispiel die Innovationszentren mit ihren vielen Formaten, die Partner mit ihren vielen Formaten, dass dieses Gefühl, etwas zu bewegen und etwas gestalten zu möglichst lange hält bis zum nächsten NØRD und wir gemeinsam an anderen neuen Ideen arbeiten. Und auf diesen Prozess freue ich mich unheimlich. Alle Partner, mit denen wir jetzt zusammenarbeiten, sagen, sie machen ganz viele Veranstaltungen, aber diese Größe zu erreichen, diese Sichtbarkeit zu erreichen, diese große Zielgruppe zu erreichen, das ist etwas, was die NØRD schafft und demzufolge ist unser Konzept, NØRD als Plattform zu verstehen. Wir sind nicht die NØRD, die Community ist NØRD. Sie leben die NØRD, machen sie jedes Mal zu ihrer Veranstaltung und das ist, glaube ich, der Mehrwert, den wir mit der NØRD auch bieten. Wir machen ja nur Infrastruktur, denken Kommunikationskonzept, aber dass eine NØRD eine NØRD wird, das schafft nur die Community. Wir haben am Anfang von zwölf Partnern über 20 Partner, jetzt sind wir bei 60. Sieht man mal, wie sich das verändert und wie NØRD angenommen wird. Diesen Mehrwert, den wir alle verspüren mit den Partnern, was wir jetzt erleben, was möglich ist, den hohen Enthusiasmus der jeweiligen Netzwerkspartner und derjenigen, die dort etwas vorantreiben: Wie können wir gut helfen, dass wir zwischen den Veranstaltungen es auch schaffen, miteinander gut in Kontakt zu bleiben und sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen, Dinge sichtbar zu machen oder die Plattform des digitalen MVs gut zu nutzen. Dafür stehen wir bereit. Dazu bauen wir weiter und feilen weiter an dem System, an dem Portal vom Digitalen MV. Es wird auch weiterhin Veranstaltungen dazwischen geben, bis zur nächsten NØRD, aber die nächste wird erst in zwei Jahren sein und jetzt wäre mein Wunsch, zwischen den beiden Veranstaltungen auch mit den PartnerInnen gut in Kontakt zu bleiben, alle Ideen gut zu unterstützen, damit aus den zarten Pflänzchen auch große, große Pflanzen mit vielen Früchten werden. Deshalb möchte ich gerne an dieser Stelle noch mal alle ganz herzlich einladen, bleiben wir mal bei dem Bild, die NØRD als fruchtbaren Boden zu nutzen für ihr Unternehmen, für ihr Netzwerk, aber auch für sich selbst, möglichst viel, viel Inspiration und Input mit in den Alltag zu nehmen. Und ich würde mich freuen, wenn wir zwei tolle Tage zusammen haben, gemeinsam über den digitalen Wandel zu sprechen und sich neu oder erweitert zu vernetzen. NØRD 2024, Ende Mai, 29. bis 30. Mai - Rostock HanseMesse.
Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen!
Herzlichst Ihrer Mareike Donath.