Mareike Donath
Liebe Hörerinnen und Hörer, schön, dass Sie dabei sind bei unserem Warm Up für die NØRD 2024 hier im Podcast vom digitalen MV, mein Name ist Mareike Donath und ich bin die Leiterin der Stabsstelle Digitaler Wandel im Innenministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Ich möchte Sie heute schon einladen und thematisch mitnehmen zu unserer großen Digital Convention Ende Mai in der Rostocker Hansemesse. An gleich zwei Tagen, am 29. und am 30. Mai, erwartet uns zur mittlerweile dritten Auflage der NØRD eine geballte Ladung an Wissen, Erfahrungsaustausch, Inspiration und Netzwerk zum digitalen Wandel in Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus. Drei Bühnen mit renommierten Sprecherinnen und Sprechern geben uns Einblicke in die neuesten Entwicklungen und Trends der digitalen Welt. Workshops und Diskussionsrunden beschäftigen sich mit den aktuellen Themen der Digitalisierung, Innovation und Technologien. Dazu bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Netzwerken, sei es im gemütlichen Loungebereich oder in der Female- oder Start-up Area. Wir wollen hier im Podcast des digitalen MV konkret vorausschauen, was uns auf der NØRD 2024 erwartet. Dazu spreche ich heute mit einem Akteur, der von Anfang an dabei war und mit Menschen, für die es die erste NØRD sein wird, nämlich Sophie und Chuck von der Gründungswerft.
Den Anfang aber macht Dr. Wolfgang Blank- Mann der ersten Stunde, der also seit 2019 mit dabei war, jetzt hier am Mikrofon. Wolfgang, stell dich gern selbst einmal für den Podcast des Digitalen MVs vor.
Wolfgang Blank
Ja, Moin Mareike, Moin in die Runde. Mein Name ist Wolfgang, Wolfgang Blank. Wir kamen, denke ich, vor sechs Jahren, sieben Jahren zusammen im Kontext mit der Digitalisierung und das aus verschiedenen Perspektiven, die ich hier auch vertrete. Wir sind zum einen seit dem Zeitpunkt Betreiber, Initiator, Anzettler, was das Digitale Innovationszentrum in Greifswald betrifft. Ich habe den Prozess in Greifswald, aber auch hier in der Region begleitet. Zudem als Vertreter der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern, also für den östlichen Landesteil. Dort bin ich Präsident und demzufolge auch leidlich gut vernetzt. Und was ich spannend fand, ist, dass wir von Anfang an auch das Thema Internationales mit einbezogen haben und betrachtet haben. Ich durfte lange mit Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Ostseeraum arbeiten, eine eher auf den Gesundheitsbereich ausgerichtete Initiative mit aufbauen und ich glaube, das haben wir damals schon angedacht und auch umgesetzt, dass wir das Thema internationale Vernetzung auch in den Kontext NØRD und in den Kontext digitales MV gestellt haben. Also, sozusagen aus mehreren Brillen schaue ich auf die heutige NØRD oder auf die damalige NØRD.
Mareike Donath
Wenn Du an die erste NØRD denkst. Woran kannst du dich erinnern? Was war dein besonderes Highlight und wo musst du heute noch drüber schmunzeln?
Wolfgang Blank
Ja, ich glaube, was wir damals schon erlebt haben ist, dass wir mit ganz unterschiedlichen Akteuren ein Ereignis vorbereitet haben, einen Treff mit einem unheimlichen Spirit. Also es waren alle dabei, voll dabei und haben sich mit eingebracht. Aber wir kamen auch alle aus anderen Welten. Und ich glaube, das ist auch ein Punkt, der die NØRD von Anfang an begleitete. Also dieses Übersetzen, Dolmetschen, Dolmetschen, Moderieren, vernetzen, zusammenbringen, kreative Stimmungen erzeugen. Und ich glaube, das hat sich auch in der Vorbereitung widergespiegelt. Wir waren damals, wenn ich mich recht entsinne, auch relativ knapp dran, haben maximal ein halbes Jahr vorher begonnen, den Prozess aufzusetzen, hatten die Veranstaltung im November, wussten, dass wir nach Greifswald in die Mensa gehen und auch nach Rostock. Wir konnten es aber auch nicht ganz fassen und deshalb war das ein immer wieder finden, aber ein sehr positives Finden, wo man auch Ideen, die man vorgestern hatte, vielleicht auch noch mal über Bord werfen musste. Und am Ende glaube ich, erinnert sich jeder sehr, sehr gerne an die damalige NØRD, weil sie gezeigt hat, was wir hier bewirken können, wenn wir sozusagen die Kräfte bündeln.
Ich glaube, das ist ganz wichtig, wenn wir auch, ich sage mal, das Setting in unseren Köpfen und unseren Einstellungen etwas öffnen, weil wir waren in klassischen Umgebungen wie einem Theater. Also das fand ich sehr inspirierend, damals hier im Theater Vorpommern zu sein. Wir haben selber den den Abend auch noch danach im Mensa Club hier ausgerichtet. Wir haben die Mensa hier gemeinsam bespielt. Das müssen andere sagen, wie es ihnen gefallen hat. Also uns hat es gut gefallen. Wir haben sehr, sehr viel positives Echo gehört. Wir haben in einem stockfinsteren Raum Startups pitchen lassen, Minister dabei gehabt, die sich in die Diskussion eingemischt haben, internationale Gäste aus Estland dabei gehabt. Ich glaube, das war eine unheimlich inspirierende Atmosphäre. Und wir haben am Folgetag auch noch einen sehr seriösen Workshop zum Thema Innovation. Also eher , die anderen Veranstaltungen und Workshops waren auch sehr seriös, aber eher in einem klassischen Setting, wo wir auf Stühlen saßen und sozusagen eher frontal, dann auch uns die Vorträge anhörten.
Also das Setting war sehr spannend und dann sind wir ja nach Rostock gefahren, auch da noch mal in einem ganz anderen Setting in einem bestehenden Unternehmen, in der Halle der Ostsee Zeitung. Sehr inspirierend auch die Begeisterung über die Standorte hinweg, die wir damals gespürt haben. Wir hatten gemeinsam diese Gründungstage durchgeführt und wir waren dort in dem Saal in der Universität Greifswald, also auch so ein bisschen Tradition und Moderne. Wir waren in dem Saal, in dem 1910/11 vermutlich schon Friedrich Löffler seine Vorlesungen hielt, und haben uns dort über Digitalisierung und digitale Startups unterhalten. Sehr, sehr inspirierend.
Mareike Donath
Stimmt, Wolfgang, das waren die Anfänge in 2019. Ja, und dann kam 2020 das Thema Corona auf uns zugerollt und 2021 haben wir die NØRD komplett digital durchgeführt. 14 Tage lang täglich Programm. Wolfgang, was war 2021 dein persönliches Highlight?
Wolfgang Blank
Also ich glaube auch das Erlebnis, dass es digital geht und wie es digital geht, wie es auch virtuell geht. Weil 2019 haben wir uns noch nicht in dieser Form hier unterhalten. Was wir zwei Jahre später hier Videokonferenzen wie ganz normal durchführen, wussten wir 2019 noch nicht. Und das haben wir 2021 dann ja schon gut durchgeführt. Da gab es mehrere Highlights. Also ich glaube, das Erlebnis, dass dieses Land, diese, diese Region und diese vielen Akteure über diese zwei Wochen eine Serie an Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Formate durchführen können. Das war schon beeindruckend. Und bei allen Formaten hatten wir ja doch eine erkleckliche Zahl Teilnehmer. Die Veranstaltungen waren alle sehr hochwertig und was ich so als Echo gehört habe, in allen Bereichen war das auch sehr, sehr positiv. Was wir in Greifswald dann auch über das digitale Innovationszentrum abgedeckt hatten, war der Digital Baltic Start-up Day, wo wir über knapp zehn Stunden ungefähr 100 Teilnehmer auf einer virtuellen Plattform zusammengehalten haben. Also wir waren ja damals noch neu und ich will nicht sagen komplett unerfahren. Aber das Thema Videokonferenzen hatte man nun ja geübt über Corona, aber man fühlte sich da doch etwas ermüdet nach ein, zwei Stunden Telefonkonferenz und wir haben es geschafft, in einem sehr spannenden Format Interaktion auf dieser virtuellen Plattform zu erzeugen. Und es sind ja wirklich auch Abschlüsse dabei rausgekommen, müssen wir sagen. Also, wir haben Start-ups mit Geldgebern zusammengebracht von hier, aber auch von überregional. Und der ganze Vorteil der Digitalisierung, den konnten wir dann wirklich nutzen und konnten aber dennoch diese, wie sagt man, diese Nähe auch erzeugen, die uns diese persönliche Verbundenheit gab. Also das war für mich sicher eines der Highlights und natürlich, um auch das noch mal zu sagen, werden ja sicher bei der ersten NØRD viele Partner in der Region, auch das ein oder andere Unternehmen ja noch mal gesagt haben: Mensch, kenne ich nicht, weiß ich nicht, schaue ich mal. Ich glaube, die Resonanz war da schon deutlich besser. Dass wir auch da Anerkennung aus diesen Kreisen bekommen haben, die gesagt haben: Mensch, hätte ich es mal früher gewusst, dann hätte ich mir noch die und die Veranstaltung angetan. Und ich glaube, da haben wir auch gesehen, das Ganze ist ein großer Prozess, eine große Bewegung.
Mareike Donath
Wolfgang, bevor wir gleich auf die NØRD 2024 zu sprechen kommen die findet ja nicht 14 Tage lang statt, sondern zwei Tage mit geballter Power rund um Fach und Methodenkompetenz. Und wenn ich dich jetzt mal als Präsident der IHK zu Neubrandenburg des östlichen Vorpommern anspreche, warum sollten sich die Unternehmen mit dem digitalen Wandel auseinandersetzen? Die haben im Alltag so viel zu tun, den kleinen und großen Herausforderungen entgegen. Warum ist es so wichtig, sich damit auseinanderzusetzen?
Wolfgang Blank
Ja, das Ganze ist ja ein Prozess und ein Prozess, bei dem ich weder als einzelne Person noch als Unternehmen einen Schalter umdrehe und vielleicht eine Summe investiere und morgen das Ergebnis habe und dann mit dem Ergebnis arbeiten kann. Da gehört das Thema Technologie dazu, da gehört das Thema Prozesse in Unternehmen dazu. Und das können zwei Menschen sein, die zusammen arbeiten, zehn, 100 oder 1000. Gerade bei den kleinen Unternehmen, vielleicht auch bei den Handwerksbetrieben, ist es ja so, dass da viele Prozesse auch sehr gut, wie sagt man, eingefahren sind und auch gut etabliert sind. Wo man sich auch fragen muss, ja, wann digitalisiere ich denn, wenn denn die Digitalisierung bedeutet ja erst mal, dass ich auch mir Zeit nehme. Und das hat der kleine Unternehmer, die kleine Unternehmerin vielleicht nicht. Das haben auch die Mitarbeiter nicht, die im Tagesgeschäft verhaftet sind. Das mache ich nicht so eben auch dann mit links. Also ich muss mir Zeit nehmen, ich muss den Wert erkennen, den erkenne ich vielleicht bei einem lange zusammenarbeitenden Team auch nicht unmittelbar, weil “wir haben es ja immer schon so gemacht. Das hat gut geklappt. Warum soll ich das, was bisher gut geklappt hat, durch was Digitales ersetzen?”
Ich werde es merken, wenn es um das Thema Fachkräfte geht. Es wird sann auch um das Thema, wie kann ich die Digitalisierung auch mit einem gewissen Reifegrad nutzen, um Prozesse zu beschleunigen? Ich werde es merken, wenn mir meine Lieferanten sagen habt ihr denn einen digitalen Zugang? Vielleicht auch meine Kunden sagen, wie erreiche ich denn den Lieferanten, meinen Lieferanten in Vorpommern, im östlichen Mecklenburg Digital? Also der Markt ändert sich, Ich muss mich ja ändern. Und dann werde ich auch sicher eher die Vorteile bemerken. Das Hauptargument ist für mich: das ist kein Prozess, den ich alleine bewerkstelligen kann und wo mir ein Berater hilft oder auch mein SystemHhaus hilft. Ich muss mich selbst über einen längeren Zeitraum damit befassen und ich muss vor allem mein Team mitnehmen. Die beste Digitalisierung hilft nichts, wenn- im Pharmabereich sagt man dazu Compliance- wenn das Arzneimittel nicht genommen wird, dann kann es auch nicht wirken. Digitalisierung ist ein Hilfsmittel. Ich will es gar nicht als Arzneimittel bezeichnen, aber es ist ein ungemein wichtiges Hilfsmittel.
Und wir haben ja oft den Effekt, dass die Leute sagen Mensch, Chef oder Chefin, was soll ich denn noch alles an neuen Programmen lernen? Es ist auch eine bestimmte Sättigung da, und die muss ich über einen gewissen Zeitraum dann natürlich auch sozusagen versuchen zu überwinden und zu wandeln. Das Gute ist, dass wir alle im demografischen Wandel sind. Das heißt, ich habe auch das Thema Fachkräfte habe ich schon kurz angesprochen, junge Menschen, die ich dann in das Unternehmen bekomme und die dem vielleicht sehr viel offener gegenüberstehen. Aber auch da treffen ja dann zum Teil Welten aufeinander. Das heißt, das Ganze ist ein Prozess, es hat nicht aufgehört. Der ein oder andere hat vielleicht noch gar nicht angefangen. Wir kommen zum großen Thema Cybersicherheit, glaube ich könnte jetzt hier lange, lange ausführen, wie viel 1000 und eins Gründe es gibt, sich zu vernetzen. Ein letzter Punkt ist, den wir hier feststellen, wo wir auf großes Interesse stoßen, auch die Digitalisierungsfachleute in unserer Region haben großes Interesse, sich abseits eines reinen, ich sag mal geschäftlichen wie sagt man Austausches miteinander zu treffen und auszutauschen.
Weil die Welt sich so schnell entwickelt und man einfach auch den persönlichen Erfahrungsaustausch benötigt. Und auch den kann ich ja auf einer NØRD auf einer solchen Veranstaltung bewerkstelligen.
Mareike Donath
Und jetzt schauen wir auf die NØRD 2024 Ende Mai. Am zweiten Tag legen wir den Fokus auf den Bereich Digitalisierung der Wirtschaft mit einer ganz vielfältigen Themenbreite, die wir dort mit Keynote und Workshops betrachten und diskutieren wollen. Welchen Mehrwert, Wolfgang, siehst du für unsere KMU? Warum sollten sie zu NØRD kommen?
Wolfgang Blank
Ja, ich habe ja in zwei Tagen sozusagen ja die Szene, die sich mit dem Thema Digitalisierung befasst, an einem Ort. Ich habe Zugang zu neuem Wissen, ich habe Zugang zu Erfahrungssbeispielen, Zugang auch vielleicht zu Geschäftspartnern, die sich mit ähnlichen Themen befassen. Ich habe Zugang vielleicht auch zu einer neuen Kundschaft. Ich habe Zugang zu Erfahrungen, die aus ganz verschiedenen Bereichen kommen. Das habe ich hier in der Region verankert. Also es gibt sehr, sehr viele Gründe, hier hinzukommen, weil ich, wie gesagt, diese Ballung an Wissen, an Know how, an Spirit, Austauschmöglichkeit, die habe ich an diesen zwei Tagen in Rostock in der Hanse Messe und das ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen ein ganz bedeutender Vorteil.
Mareike Donath
Wir sagen ja auch ganz oft in unseren Gesprächen vor der NØRD ist nach der NØRD. Welchen Wunsch hast du aus Blick der KMUs, was soll zwischen - die nächste NØRD wird 2026 sein- welchen Wunsch hast du für die Zeit dazwischen?
Wolfgang Blank
Ja, ich glaube, unverändert ist es so: Wir haben ja so ein bisschen eine Zweiteilung oder mehr Teilung. Es gibt viele Unternehmen, die schon. Ich will nicht sagen, 100 % digital sind, aber die zumindest 100 % digital denken. Umgekehrt haben wir die andere Welt, die aus verschiedensten Gründen, ertrunken im Tagesgeschäft, vielleicht auch Alters Gründe, vielleicht auch gut laufendes normales Geschäft und Nichterkennen der Notwendigkeiten, die sich noch nicht mit dem Thema befasst haben. In Kombination vielleicht auch mit den Sorgen, die sich mit dem Thema IT Sicherheit, dass wir diese Themen als selbstverständlich sozusagen abhaken, dass wir uns nicht mehr damit befassen. Warum nicht? Ich glaube, das hat sich auch in den letzten vier Jahren schon deutlich gewandelt, dass wir wirklich alle mitnehmen und sagen wir machen nicht Ja aber, sondern ja und wie können wir es denn noch besser nutzen? Wie können wir noch besser zusammenkommen? Und sollten wir nicht zwischendrin uns auch mal treffen? Ich glaube, das wäre das beste Zeichen, dass wir mit so einer Art ausstrahlen. Dann sagen sie, mensch, wir haben auch die Funktion der digitalen Innovationszentren verstanden. Wir kommen aktiv auf euch zu. Das haben wir in vielen Fällen schon, aber sicher auch noch nicht flächendeckend. Dass die Leistungen eingefordert werden, in Anspruch genommen werden und dass wir hier wirklich noch stärker auf die Bedarfe eingehen können, was wir schon gut machen. Aber das ist noch sozusagen mehr intrinsisch auch aus der großen Schar der Unternehmerinnen und Unternehmer kommt und Mitarbeiter natürlich also, die den Prozess ja ganz maßgeblich mitgestalten.
Mareike Donath
Natürlich sind auch alle Mitarbeitenden herzlich eingeladen, alleine oder mit ihren Teams vorbeizukommen. Wolfgang, zum Abschluss Deine Einladung für die NØRD.
Wolfgang Blank
Ja, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, kommen Sie, kommt gerne. Es gibt viele Gründe dort zu sein und es gibt eigentlich keinen Grund, nicht dort zu sein. Zu den vielen Gründen, dort zu sein, gehört zum Beispiel, sich neues Wissen anzueignen, sich über Erfahrungen mit der Digitalisierung, mit Gleichgesinnten und vielleicht auch anders Gesinnten zu unterhalten. Die NØRD will ja auch diese unterschiedlichen Sektoren miteinander verbinden, die wir hier in Mecklenburg-Vorpommern, in der Wirtschaft, aber auch in der Wissenschaft, in der Verwaltung und in anderen Bereichen zunehmend zusammenbringen. Ich kann meine Wertschöpfungsketten überprüfen, ich kann meine Geschäftsmodelle überprüfen, vielleicht einen Partner, mit dem ich zusammen mein Geschäft auf ein neues Niveau, auf ein gemeinsames Niveau heben kann. Und am Ende, glaube ich, kann ich sehr viel von dem positiven Spirit zehren, der uns auch in den letzten zwei Jahren doch etwas gefehlt hat. Also am 29.- 30. Mai die NØRD 2024 in der Hansemesse in Rostock. Ein Event, zu dem die Wirtschaft kommen muss.
Mareike Donath
Lieben Dank Wolfgang für das Schlusswort. Meine nächsten Gäste kommen aus Greifswald, Geschäftsführer und Mitgründer der Gründungswerft: Sophia Hammer und Chuck Henjes. Schön, dass ihr da seid und stellt euch gern einmal selbst vor.
Sophia Hammer
Ja, vielen, vielen Dank für die Einladung.
Ich beginne einfach mal und übergibt dir dann das Wort, wenn das okay ist für dich.
Chuck Henjes
Das ist vollkommen okay.
Sophia Hammer
Sehr gut. Also, ich bin Sophia. Ich habe hier in Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald studiert, 2020 das Psychologiestudium abgeschlossen und während der ganzen Zeit mich schon immer mit dem Thema Gründen beschäftigt habe. Auch während der letzten ein, zwei Jahre dann mit meinem eigenen Startup Nova Campus angefangen mit meinem Team und bin auch ganz am Anfang, als es die Gründungswerft sozusagen in den Kinderschuhen gab, da mit eingestiegen und engagiere mich da total gerne ehrenamtlich in der Szene für die Gründungsszene in ganz Mecklenburg-Vorpommern und freue mich, dass auch beim Thema Digitalisierung immer wieder machen zu dürfen.
Chuck Henjes
Ja. Also, mein Name ist Chuck. Ich habe in Greifswald studiert, klassischerweise BWL und bin auch im letzten Semester 2020 in die Gründungszene reingekommen. Über sehr kurze Wege, super schöne Kontakte und ja, habe mich dann mit dem Thema Unternehmensgründungen beschäftigt und in einem kleinen Kreis die Gründungswerft initiiert. Auch dann später mit Sophia zusammen und zusammen beschäftige ich mich mit ihr und mit vielen anderen inspirierenden Persönlichkeiten damit, eine landesweite Gründungsszene aufzubauen.
Mareike Donath
Könnt ihr einmal für die Zuhörenden beschreiben, was die Gründungswerft
eigentlich ist?
Sophia Hammer
Die Gründungswerft ist die Mecklenburg-Vorpommern weite Gründungscommunity, wo alle mit dabei sind und eingeladen sind, die sich irgendwie mit dem Thema Gründen identifizieren. Also die selbst Gründer, Gründerin sind, die an dem Thema interessiert sind, die vielleicht auch Gründer:innen unterstützen und wir uns alle gegenseitig motivieren und so ein bisschen helfen, am Ball zu bleiben, wenn es mal ein bisschen schwieriger wird. Und auch sozusagen diese längeren Wege, die wir ja in Mecklenburg-Vorpommern doch ab und zu mal haben, über das Verbindungsglied der Community überwinden, so würde ich es vielleicht beschreiben. Hast du noch was zu ergänzen?
Chuck Henjes
Ja, ein bisschen würde ich tatsächlich noch ergänzen wollen. Ich glaube und das teilen glaube ich sehr, sehr viele, dass Unternehmensgründungen neue Ideen einfach in diversen Gruppen entstehen, in diversen Gruppen, die sich gut verstehen, die von verschiedenen Orten kommen, verschiedener Herkunft sind. Und so eine Community wollen wir schaffen, die durchlässig ist, die frei auch im Geiste ein bisschen funktioniert, die aber auch eine Identität hat. Und da sind wir in Mecklenburg-Vorpommern natürlich genau richtig an der Küste. Ein gewisser Zusammenhalt, es gibt so dieses Hanseatische, Nordische. Und daraus lässt sich ein super schönes Unternehmertum schmieden. Und das einzige, was wir, glaube ich, gemacht haben und vielleicht auch ein bisschen machen müssen, ist eben das Vernetzen- dieses bundesland-weite, nicht dieses Denken in so kleinen Clustern, sondern dass auch natürlich, aber das Verbindende und das ist so die Zielstellung, die wir haben.
Mareike Donath
Ich glaube, die Gründungswerft ist landesweit bei allen Protagonisten angekommen. Wie ist eurer Meinung nach der Status quo? Wie groß ist die Szene in Mecklenburg-Vorpommern eigentlich? Und vielleicht auch, wenn man sich die bundesweite Brille aufsetzt und auf unser Land schaut. Wie ist euer Eindruck da?
Sophia Hammer
Also die ist riesig, würde ich sagen, da ist total viel los. Wir sind gestern das dreihundertste Mitglied begrüßen dürfen bei uns in der Gründungswerft. Und das sind ja nicht alle, die zu dieser Szene gehören. Also da ist total viel los, sehr sehr bunt, auch von den Geschäftsideen und auch finde ich von den Persönlichkeiten, die so am überlegen sind, will ich was machen, will ich nichts machen und die dann teilweise in der Szene, die den letzten Anstoß noch finden. Also ich habe den Eindruck, dass an allen acht Standorten, wo wir mit der Gründungswerft sozusagen diese Lokale Verbände haben, immer was los ist. Auf den Events passiert total viel. Es wird auch immer nachgefragt, wenn vielleicht mal zwei drei Monate keine Veranstaltung ist, wann dann endlich mal wieder was was passiert. Also da ist auch aus der Szene heraus der Bedarf einfach da und man merkt das auch im Außen, das ja teilweise auch dann sage ich mal in ganz Deutschland unterwegs, da wird das ja auch schon wahrgenommen, oder?
Chuck Henjes
Also das ist eben diese, diese Vernetzung in Mecklenburg-Vorpommern, das schafft diese große Szene, das schafft diese, diese Dynamik, die wir auch in bekannten anderen Städten haben. Und da können wir wirklich selbstbewusst sagen, das haben wir auch in der Größe. Klar müssen wir noch Hausaufgaben machen, die wir aber alle, glaube ich, auf dem Schirm haben und in den nächsten Jahren angehen werden. Aber dann müssen wir uns gar nicht verstecken. Nein, wir können uns sogar da hinstellen und sagen: Hey, hier entsteht was Einzigartiges. Und da kann ich auch ganz klar berichten, dass wann immer ich unterwegs bin, auch beispielsweise vor einigen Wochen in Leipzig, wo Herr Carsten Schneider, unser Ostbeauftragte und Staatsminister, eingeladen hat, dass das, was bei uns passiert, in Mecklenburg-Vorpommern sehr, sehr stark wahrgenommen wird, also gerade auch im Osten Deutschlands, weil hier auch überall eine Transformation stattfindet in so in das neue Unternehmertum. Also da sind starke Impulse. Und in Leipzig, das ja als zweite Gründung Hochburg gilt, wenn man dort mit Persönlichkeiten spricht, die kennen alle Mecklenburg-Vorpommern und sind sehr beeindruckt, was hier gerade passiert.
Also wir freuen uns auf jeden Fall mit einer starken Gegenwart jetzt schon auf eine noch stärkere Zukunft.
Mareike Donath
Starker Spruch Chuck- finde ich total gut und sehr inspirierend. Wenn ich euch zuhöre, dann sind das unheimlich wichtige Impulse in Richtung Zukunft. Mecklenburg-Vorpommern. Wie schätzt ihr denn ein , das neue Gründertum, neue Ideen, neue Impulse auf dem Weg, Mecklenburg-Vorpommern in die Zukunft zu führen. Wie hoch ist der Anteil? Was würdet ihr sagen?
Chuck Henjes
Also bevor ich über den Anteil spreche, würde ich eher die Chance nochmal unterstreichen, die wir haben. Und das sieht man ja jetzt auch bei der kommenden NØRD. Wir haben einfach die Chance, von Anfang an was Neues zu schaffen und zusammenzuarbeiten. Und ich glaube, am Ende des Tages ist das das Entscheidende, zu sagen: Wir begreifen uns, natürlich ist es auch manchmal herausfordernd, aber als eins. Ja, also wir arbeiten als Politik, als Stabsstellen, als Innovationszentren, als Community, so ein bisschen top down und bottom up zusammen und schaffen insgesamt halt einfach eine Bewegung. Und das ist sehr, sehr stark zu spüren. Und wenn ich da über einen Anteil sprechen kann, dann ist der eigentlich fast 100 %. Also, wir haben überall die Anknüpfungspunkte. Insofern ist da sehr, sehr viel erfüllt, wenn man so ein bisschen aufs Gründungsgeschehen schaut, dann kann man dort auch über Anteile sprechen. Grundsätzlich denke ich, dass eigentlich fast jedes Startup, was ja bei uns gerade sichtbar ist, halt auch auf jeden Fall so einen digitalen Anteil spätestens beim Marketing dann halt auch hat.
Und deswegen ist es irgendwie so was total Organisches.
Mareike Donath
Wenn ich das so zusammenfasse, seid ihr ganz klar: Mecklenburg-Vorpommerns Gründerszene ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, um unser Land als Land zum Arbeiten und zum Leben weiterhin voranzutreiben.
Sophia Hammer
Auf jeden Fall. Also ich denke durch eine Gründungsszene, die sich ja auch immer wieder erneuert, also da kommen ja immer neue Leute dazu. Neue Erfahrungen und am Puls der Zeit zu sein ist denke ich immer etwas sehr attraktives. Neben den Lebensbedingungen, die ja hier wunder wunderschön sind. Und die Gründungscommunity immer zu verbinden mit verschiedenen Lebensbereichen, das hat, glaube ich, was Inspirierendes für alle und die Motivation, die Gründer:innen mitbringen in andere Bereiche auch mit rein zu tragen, hat glaube ich auch immer was positives. Also das ist auch was, was wir gespiegelt bekommen, wenn vielleicht auch in bestimmten Branchen mal so ein bisschen die Flaute da ist oder vielleicht auch eine Unzufriedenheit, wenn diese Leute sich dann mit uns austauschen und wir doch eher einen positiven Blick auf die Zukunft haben und versuchen, Chancen zu sehen und Probleme zu lösen. Das gibt auch immer Hoffnung und ich glaube, das ist was, was alle gerne in ihrem Leben haben.
Mareike Donath
Und jetzt schauen wir auf die NØRDs 2024, insbesondere den Digital Board Start-up Day. Ihr seid mit der Gründungswerft dabei. Worauf freut euch am meisten?
Chuck Henjes
Ja, das ist eigentlich ganz einfach erstmal. Und zwar darzustellen, dass man sich in Mecklenburg-Vorpommern verwirklichen kann. Und diese Verwirklichung hat bei uns klassischerweise einfach einen riesigen digitalen Anteil. Deswegen ist da eine Digitalisierungsmesse in Mecklenburg-Vorpommern auch so unglaublich passend, weil wir sind eben verteilt. Das ist auch unsere Stärke. Und eines verbindet uns alle, wenn wir in die Zukunft schauen und das ist Digitalisierung, Weil es sind nicht nur die Wege digitalisiert, wie man jetzt auch beim Aufnehmen dieser Podcastfolge merkt. Wir sind nicht an einem Ort, sondern sind an verschiedenen und das ist ja schon digitalisiert. Und das ist die Chance, die wir in diesem Bundesland haben, die wir in uns tragen und das auch nach außen zu zeigen und sehr viele Konzepte, sehr viel darauf aufbauend, sehr viel Innovation, die durch unsere Start-ups entsteht, in vielen verschiedenen Richtungen. Dort auch eine Bühne zu geben und in Panels und Workshops vielleicht auch noch zu vertiefen und Persönlichkeiten zu verbinden, die sich verwirklichen. Das ist ein Part, und natürlich braucht das auch Öffentlichkeit und es braucht auch Sichtbarkeit und dafür ist NØRD natürlich eine super, super tolle Chance, wo einfach Community, Politik und einfach eine Ausstrahlung vielleicht in die ganze Welt, wo wir wirklich auch dran arbeiten, stattfindet und dann auch realisiert wird.
Mareike Donath
Sophia, hast du ein paar Beispiele, worauf sich die Startups oder die Gründerinnen und Gründer freuen können?
Sophia Hammer
Ich denke, die Gründerinnen können sich auf die Vernetzung freuen, auf verschiedene Impulse zum Thema Digitalisierung, was da alles möglich ist und vor allem auch auf Impulse und Vernetzung, die international sind. Also wir arbeiten ja auch gerade daran, beispielsweise Start-ups aus Norwegen zu inspirieren, dazu zu kommen und vielleicht mal zu erzählen, was da los ist. Und ich denke, das ist eine ganz, ganz große Chance. Wir wollen ja auch die verschiedenen Digitalisierungsbotschafter:innen mit einbauen und einbinden. Und da ist ja auch so viel geballtes Wissen, das kann ich jetzt gar nicht in der kurzen Zeit alles benennen. Und deshalb ist es, glaube ich, auch so schön, wenn wir dann auf dieser Messe zusammenkommen, weil man die Möglichkeit hat, in den zwei Tagen so viele neue Menschen kennenzulernen und vielleicht auch Lösungsansätze für bestehende Probleme zu bekommen. Dass es sich lohnt, dabei zu sein und mit uns diese zwei Tage zu bestreiten.
Mareike Donath
Wir sagen immer so schön vor der NØRD ist nach der NØRD. Habt ihr einen Wunsch für die Zeit danach? Und das, was dann in 2026 und 2028 kommen möge?
Sophia Hammer
Also das, was mir jetzt direkt eingeschossen ist, in den Kopf, ist, dass ich mich freue, wenn auch in der Zeit danach oder zwischen den beiden NØRDs die Dinge, die auf der NØRD dieses Jahr passiert sind oder auch nachfolgend passieren, sichtbar gemacht werden. Also wenn wir das so ein bisschen begleiten, wenn vielleicht neue Vernetzungen, neue Produkte, neue Ideen, die dadurch entstanden sind, dass man sich auf der NØRD kennengelernt hat. Wenn das sichtbar gemacht wird und wir dann auch einfach zeigen können, dass es konkrete Mehrwerte liefert dabei zu sein und sich zu vernetzen.
Chuck Henjes
Ich habe gerade auch nochmal überlegt, es gibt ja große Start-up Messen. Also klar, wir kommen jetzt ein bisschen aus der Perspektive, die man so kennt. Ob das Slush ist , oder die Bits & Pretzels. Und sowas kann die NØRD ja auch werden für Mecklenburg-Vorpommern. Aber halt noch mehr, noch mehr. Das Thema Digitalisierung ist ja noch etwas breiter und ich würde mich sehr, sehr darüber freuen, wenn das Format sich so weiterentwickelt, dass es über Landesgrenzen hinaus sehr bekannt ist und dass die Leute sagen, Hey, ich möchte unbedingt in Mecklenburg-Vorpommern bei der NØRD dabei sein in ein bis zwei Jahren, je nachdem. Und das hat natürlich einen großen Marketinganteil. Das müssen wir, müssen wir fühlen. Wir müssen das natürlich dann auch nach außen tragen. Da spielt die Community natürlich rein, da spielt auch der Wettbewerb rein, der stattfinden wird, wenn die Panels mit rein spielen. Diese Vernetzung, dieses Besondere, was wir uns immer wieder ausdenken müssen, auch für die Zukunft und das würde ich mir sehr, sehr wünschen, eben, dass das so auch ausstrahlt und bekannt wird.
Mareike Donath
Chuck, Sophia - welche Funktion kann die NØRD für die Gründungsszene in Mecklenburg-Vorpommern haben?
Sophia Hammer
Ganz klar Sichtbarkeit und Relevanz zu erschaffen, noch mehr. Also, ich denke, wenn wir aus Mecklenburg-Vorpommern heraus Formate schaffen, wie beispielsweise die NØRD, die international bekannt wird, die auch ein Statement setzt. Mecklenburg-Vorpommern steht für beispielsweise Digitalisierung. Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet großartige Events, wo man gerne hingeht, wo man Spaß hat, wo man Dinge mitnimmt. Wenn wir solche Statements setzen, dann ist das eine Art Image, die wir ja herstellen für Mecklenburg Vorpommern, was sich auch wieder positiv auf uns als Gründungscommunity, auf die Start-ups, auf die verschiedenen Gründungen auswirkt, weil man dann eben mit stolzer Brust sagen kann, wo man gründet, dass man aus Mecklenburg-Vorpommern kommt. Und das steht dann aber vielleicht für Investoren, für das Netzwerk, direkt für Professionalität, für spannenden Austausch und hat dann ja auch vielleicht eine Emotion, die dann bei diesen Personen geweckt wird. Also haben wir da eine riesige und tolle Möglichkeit. Und wenn wir da alle zusammen daran arbeiten, wir unser Netzwerk öffnen, spannende Persönlichkeiten einladen und auch selber spannende Formate und Impulse geben, dann können wir da, glaube ich synergetisch, was wir ja auch immer mit der Gründungswerft sagen, dass es Synergien und Mehrwerte geben soll, überall in alle Richtungen. Da haben wir unfassbare Chancen. Also ich finde das, das ist auch großartig, dass wir so mit eingebunden werden. Das finde ich wirklich gut.
Chuck Henjes
Ja, und daneben, dass wir den Wunsch haben, dass das Thema Gründen und Start- ups einfach zum Landesmotto dazugehört. Also nicht nur das Land zum Leben, sondern auch zum Gründen, was wir ja schon an einigen Stellen sehen, Wenn wir Start-ups zur NØRD einladen, dann, glaube ich, gibt es zwei wesentliche Sachen , die wir erfüllen können. Und das ist einmal, den Zugang zu Investoren erleichtern und den Zugang zu Kunden erleichtern, weil das ist am Ende des Tages kriegsentscheidend für ein junges Unternehmen. Und das können wir natürlich mit Strahlkraft erreichen der NØRD. Das können wir aber auch damit erreichen, dass halt wirklich diese Zielgruppen auch aufmerksam werden auf diese Messe und dass dann Investoren dann eben sagen: Hey, ich muss zur NØRD im nächsten Jahr oder übernächsten Jahr, weil dort treffe ich interessante Startups oder dass KMU kommen und sagen: Hey, da ist vielleicht ein Start-up im Nachhaltigkeitsbereich, die haben ein sehr interessantes Produkt, vielleicht kann man da mit denen kooperieren und dort halt eben im richtigen Ambiente dann halt auch eben solche, solche Kennenlernphasen und Gespräche machen.
Also diese Funktion sehe ich für die Startups sehr, sehr konkret. Tatsächlich.
Mareike Donath
Sophia, Chuck, wir sind schon am Ende unseres Gespräches. Nutzt die Möglichkeit, einmal auch an die Szene zu appellieren, die NØRD als Chance für die eigene Sichtbarkeit und für euer Thema zu nutzen. Freue mich über zwei drei Schlusssätze von euc.
Sophia Hammer
Ja, total gerne. Also, liebe Gründungscommunity, fühlt euch herzlichst eingeladen dabei zu sein. Kommt auch gerne auf Chuck oder auch auf mich zu. Wenn ihr konkrete Ideen habt, wie ihr euch vorstellen und einbringen wollt, nutzt die NØRD auch gerne. Ich sage das jetzt einfach mal, ich hoffe, du siehst das genauso Mareike. Nutzt die NØRD, um vielleicht euer Netzwerk auch einzuladen und zu sagen: Hier, wir haben da was spannendes, wir wollten uns doch eh treffen, dann können wir das im Rahmen der NØRD machen und nehmen noch ein, zwei nette Gespräche und Netzwerke mit und seid einfach präsent, um gemeinsam mit uns was Großes auf die Beine zu stellen und zu gestalten.
Chuck Henjes
Ja, wir geben euch Energie, Ihr gebt uns Energie, seid dabei. Wir freuen uns auf euch.
Mareike Donath
Liebe Sophia, lieber Chuck, vielen, vielen Dank für euer Engagement an dieser Stelle von mir ganz persönlich und vielen Dank, dass ihr heute für den Podcast Zeit hattet.
Liebe Zuhörerinnen und liebe Zuhörer, und damit sind wir auch schon am Ende unseres heutigen Podcasts angelangt. Wir hoffen, dass wir Ihnen einen informativen ersten Einblick in die bevorstehende NØRD 2024 bieten konnten. Ich möchte mich natürlich meinen Gästen anschließen und sie ebenfalls herzlich zur NØRD 2024 einladen. Ob Sie Partner:in oder Unternehmer:in oder Mitarbeiter:in sind, Sie sind herzlich eingeladen, Teil dieses Events zu sein. Seien Sie dabei. Tauschen Sie Wissen aus. Lassen Sie sich inspirieren, Inspirieren Sie andere und gestalten Sie aktiv die digitale Zukunft unseres Landes mit. Die NØRD 2024 erwartet Sie mit geballter Power und einer Fülle an Möglichkeiten zur Vernetzung und Weiterentwicklung.
29. bis 30. Mai, Hansemesse Rostock.
Ich freue mich auf Sie! Herzlichst, Ihre Mareike Donath.