Thema: Die digitalen Innovationszentren in Mecklenburg-Vorpommern.

Mareike Donath:
Liebe Hörerinnen und Hörer,
vielen Dank, dass Sie sich auch heute wieder die Zeit für den Podcast vom “Digitalen MV”nehmen.

Agil, dynamisch, facettenreich und unheimlich inspirierend - so präsentieren sich die sechs Innovationszentren in Mecklenburg-Vorpommern. In Schwerin, Wismar, Rostock, Neubrandenburg, Greifswald und Stralsund entstehen die unterschiedlichsten Ideen, Lösungen und neue Wege für eine digitale, fortschrittliche Gesellschaft.

Mein Name ist Mareike Donath und ich bin die Leiterin der Stabsstelle für Digitalisierung und Internationales im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern.  

Ich möchte Sie heute auf eine Reise durch unser wunderschönes Bundesland einladen, bei der ich Ihnen die beeindruckende Arbeit der einzelnen digitalen Innovationszentren vorstellen darf.

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Mein Name ist Jenny Kempka vom Innovationszentrum Stralsund. Ich bin dort Koordinatoren des MakerPorts, d.h. meine Aufgaben sind ein Netzwerk aufbauen, gemeinsam mit den anderen digitalen Innovationszentren eine Strategie fürs Land zu entwickeln - Wo geht die Reise der Digitalisierung zukünftig hin? Und natürlich die Startups, unsere jungen Gründer unterstützen, ihnen die mögliche Kontakte vermitteln und Informationen zu geben, die sie benötigen.

Mareike Donath:
Frau Kempka, zu den Innovationszentren, sechs an der Zahl, die sich an den Hochschulstandorten entwickelt haben oder noch in der Entwicklung sind, gehört auch Stralsund. Was macht speziell den MakerPort in Stralsund aus?

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Der Name sagt es schon - MakerPort Stralsund. Wir sind die Institution der Macher, die etwas umsetzen wollen. Ganz nach dem Motto: “Do it yourself” können die Menschen zu uns in die Prototypenwerkstatt kommen. Dort stehen 3D-Drucker, Robotic Sets, Löt- und Schraubstationen, wir haben eine ausgelagerte CNC-Fräse mit einer kleinen Holzwerkstatt. Das ist das, was uns glaube ich ausmacht, wo man wirklich die Hände benutzen kann. Genau das ist das Problem, dass man Digitalisierung nicht anfassen kann. Wir in Stralsund möchten es schaffen, anfassbar machen und Projekte umsetzen. 

Mareike Donath:
Frau Kempka, wie funktioniert das genau? Wie muss man sich das vorstellen? Ich komme zu Ihnen, habe eine Idee und möchte etwas ausprobieren und z.B, die Fräse benutzen.

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Ja tatsächlich hatten wir da schon mehrere Anfragen! Im Moment müssen wir uns etwas im Zaum halten, aufgrund von Corona. Aber ich hatte gestern erst ein junges Startup von der Hochschule Stralsund bei uns, die ein Produkt haben und Partner suchen, um das Produkt erstmal als Prototyp zu entwickeln, bevor sie ihre Förderprogramme beantragen können. Sie waren hellauf begeistert, wie viele 3D-Drucker wir haben und tatsächlich fragen sie dann auch nach Leuten, die sich damit auskennen. Eine gute Unterstützung der Community, von Menschen, die da Ahnung haben und auch mal etwas ausprobieren - das war für ihn im Endeffekt der Benefit wo er gesagt hat: “Ich komme wieder”.

Mareike Donath:
Apropos Corona - man hat wahrnehmen können, auch in den Medien, dass sich der MakerPort um den Spritzschutz gekümmert hat. Wie ist das gelaufen?

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Ja, das war auch eine schöne Aktion. Es war ein junges Startup in Stralsund, Soldex, und die beiden Jungs waren schon von Anfang an in der Community des MakerPorts und haben dort die 3D-Druck Community aufgebaut. Als es dann mit der ganzen Corona Geschichte losging, sind dann tatsächliche Krankenhäuser und speziell die Notfallstationen auf uns bzw. auf die Soldex UG zugekommen mit der Bitte, etwas zu entwickeln, womit die Patienten besser versorgt werden können, da nicht genug Masken vorrätig waren. Dort wurde dann der Spritzschutz von den Jungs entwickelt und designed. Da wir den MakerPort in der Zeit eh nicht aufmachen konnten, haben wir alle Möbel ausgeräumt, einen langen Tisch in die Mitte gestellt und ca. 20 3D-Drucker gekauft. Damit haben wir eine riesige 3D-Drucker Bahn aufgebaut und dann wurden da zwei bis drei Wochen 24 Stunden lang die Schutzschilder gedruckt. Es war eine schöne Aktion. Da hat man gesehen, wie schnell man sich regional in solchen Situationen helfen kann. Das war ganz toll. 

Mareike Donath:
Wird MakerPort auch schon von jüngeren Leuten wahrgenommen? Wie sieht es dort aus? Gibt es da eine Zusammenarbeit mit den Schulen?

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Die Zusammenarbeit mit den Schulen ist in den letzten Monaten stark intensiviert worden und tatsächlich sind dabei ein paar Ideen entstanden, z.B. die Erweiterung der Werkstatt des MakerPorts für eine Ausstellung. Vielen Lehrern fehlt die Vorstellungskraft, welche Möglichkeiten die Digitalisierung bietet und wie sie diese nutzen können. Idee ist, ein paar Technologien/ Programme im MakerPort zu präsentieren sowie Lehrer und Schüler gemeinsam dorthin kommen und sehen, was alles möglich ist, wie sieht eine Schul-Cloud aus o.Ä. 

Mareike Donath:
Es hört sich so vielfältig an,  ein so großes Projekt für die Stadt und den Landkreis. Wer steckt eigentlich dahinter? Wer ist Unterstützer und hilft dabei, das Projekt weiterzuentwickeln und dafür zu sorgen, dass es angenommen wird.

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Ganz klar die Unternehmen hier vor Ort, die Stadt Stralsund selbst und die Hochschule Stralsund ist natürlich ein ganz wichtiger Partner wenn es um Studenten geht, die sich dort selbstständig machen und Fragen haben. Da sind wir immer im Austausch. Das sind die Hauptakteure und natürlich die Startups nicht zu vergessen. 

Mareike Donath:
Das ist eine ganz, ganz beeindruckende Vision. Um Visionen, in die Zukunft schauen, aber auch wo wir jetzt stehen - darum soll es bei der nächsten Nørd gehen, der große Digitalisierungskongress des Landes vom 31. Mai bis zum 14. Juni 2021. Die Innovationszentren werden Austragungsorte sein, auch wenn es digital ist. Auch Sie tragen mit dem MakerPort dazu bei. Was haben Sie vor?

Jenny Kempka [MakerPort Stralsund]:
Wir dürfen am 09. Juni 2021 den “Smart Data Day” veranstalten und umsetzen. Am Vormittag liegt der Fokus auf dem Thema Datenschutz/ Datensicherheit. Dort wird z.B. darum gehen, wie richte ich mein Home-Office richtig ein? Für die etwas “nørdigen” Teilnehmer möchten wir “Live-Hacking”-Veranstaltungen anbieten. Am Nachmittag ist im Bereich Hafen/ Logistik noch etwas geplant - auch alles in Verbindung mit dem Thema “Smart Data”. Also wie schaffe ich es die Daten, die sich sammle, für mich aufzubereiten und zu nutzen und damit Angebote für meine Unternehmen oder öffentlichen Träger zu schaffen.

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Mein Name ist Annelie Baensch, ich arbeite in dem Innovationszentrum “Alte Mensa Greifswald” für die WITENO GmbH und bin dort eine der beiden Projektkoordinatoren und vor allem für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Community Management, Netzwerken und der kreativen Digitalwirtschaft zuständig. Sozusagen die “gute Seele” vom Haus, hoffentlich.

Mareike Donath:
Was macht die Alte Mensa oder was wird die Alte Mensa ganz speziell in Greifswald ausmachen?

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Zum einen ist es toll, dass dieses alte Gebäude, was einfach zu Greifswald dazugehört, wieder eine neue Funktion bekommt und belebt wird. Die Leute sollen einen neuen Platz bekommen, wo man sich finden und austauschen kann, wo man Digitalisierung erlebt, mitarbeitet und Teil eines Projektes ist. Wir haben einfach den Wunsch und die Hoffnung, dass das stückweit auch für Greifswald ein Fortschritt ist und sozusagen ein Gewinn.

Mareike Donath:
Nimmt sich die Alte Mensa ein ganz spezielles Thema vor oder versucht ihr, rund um den digitalen Wandel jedes Thema mal zu beleuchten? Was ist da euer Plan?

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Greifswald ist ja eine Universitätsstadt und dadurch ergibt sich natürlich, dass wir viel mit der Universität zusammenarbeiten. Wir haben jetzt einen Kooperationspartner gefunden, das ist der Toralf Schnell (Chief Digital Officer der Universitätsmedizin Greifswald). Gesundheitswesen ist einfach ein starker Fokus. Das Caspar-David-Friedrich-Institut war neulich bei uns zu Gast und wir wollen auch im Bereich Kunst, Medien kreativ netzwerken, viel Neues bewegen.

Mareike Donath:
Wer steckt eigentlich hinter dem Projekt? Wer sind die Protagonisten, die das so vorantreiben?

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Vor allem die Stadt Greifswald möchte das Projekt vorantreiben. Dann haben wir in der Sparkasse Vorpommern einen super Partner und außerdem sind wir auch mit den anderen digitalen Innovationszentren untereinander sehr gut vernetzt und merken immer wieder, dass wir uns da auch gegenseitig unterstützen und voranbringen. Wir haben viele Vereine, die zum Teil schon an uns herangetreten sind, Leute, die neue Projekte voranbringen wollen, neue Gründer oder die, die schon gegründet haben. Es ist eine Menge an Leuten und es kommt immer wieder was Neues dazu. Ich glaube, dass sich aus den unterschiedlichen Leuten, die dort aufeinander treffen, tolle Symbiosen bilden werden. Dadurch wird der Innovationscharakter auf jeden Fall vorangetrieben.

Mareike Donath:
Wie muss man sich das jetzt vorstellen? Kann man da jetzt schon zu Ihnen kommen, hat es schon auf? Oder ist da der aktuelle Stand?

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Wir sind schon ein ganz bisschen in der alten Mensa vertreten, also wir haben die Flagge gehisst. Wir sind dabei, dass die ersten Arbeitsplätze in den kommenden Wochen und Monaten geschaffen werden und eine Zwischennutzung beginnen kann. Das große Ganze ist natürlich ein riesen Projekt und wird noch ein bisschen auf sich warten lassen müssen. 

Mareike Donath:
Die Nørd findet findet Ende Mai bis Mitte Juni statt und auch das Innovationszentrum in Greifswald, die Alte Mensa, wird sich daran beteiligen. Was habt ihr da konkret vor?

Annelie Baensch [Alte Mensa Greifswald]:
Die Nørd hat ja schon einmal im November 2019 stattgefunden. Es war ein ganz großartiges Event, da war der “Digital Bortac Startup Day”, der auch dieses Jahr wieder stattfinden wird, dieses Mal ist es am 01. Juni 2021. Das ist eine Veranstaltung, wo Startups pitchen, sich sozusagen kurz vorstellen, und u.A. Investoren und Unternehmer aufeinandertreffen, vernetzen und im besten Fall neue, starke Unternehmen heraustreten. Dann gibt es noch einen “Health Hackathon”. Da wollen wir neue, innovative Apps oder Ideen zu Problemen aus der Gesundheitswirtschaft entwickeln. Wir sind aufgeregt, was sich dieses Mal alles ergeben wird und hoffen natürlich, dass es “in echt” stattfinden kann.

Doreen Heidenblut-Peters [InnovationPort Wismar]:
Mein Name ist Doreen Heydenbluth-Peters und ich bin hier in Wismar am Hafen Standort Managerin und darf Aufbau sowie Angebote des InnovationPorts hier am Hafen begleiten. 

Mareike Donath:
Der InnovationPort in Wismar - wohin wird die Reise gehen? Gibt es besondere Themen, die dort mit behandelt werden? 

Doreen Heydenbluth-Peters [InnovationPort Wismar]:
Wir wollen versuchen, dass die Leute hier ankern, ankern auf ihrer Reisen. Unsere Startups wollen wir durch Individual-Coaching begleiten, indem wir innovative Methoden aufzeigen. Wie kann man es schaffen, von einer Idee auch wirklich zu einem Geschäftsmodell zu kommen. Hier möchten wir Impulse setzen und dafür ist natürlich dieser Raum hier wunderbar geeignet. Wir haben einen tollen Design-Thinking-Raum, Konferenzräume, Platz zum Pitchen und Austauschen. Unser Ziel ist es, dass die begeisterten Menschen InnovationPort immer mit denken, ganz nach dem Motto: “Hey, da kann man irgendwie hin, bekommt ganz tollen Kaffee, aber ich habe eben auch Räume, um Ideen zu spinnen”. Wir sehen uns auch als Schnittstelle zwischen Hochschule sowie Technologie- und Gewerbezentrum. Von daher bieten wir für diese Startups, die sich speziell auf ein Stipendium bewerben, die Möglichkeit eines Rundum Pakets. Von Arbeitsplatz, über Coaching, bis zur wunderbaren kreativen Arbeitsstruktur.

Mareike Donath:
Was steckt eigentlich hinter dem Projekt “InnovationPort Wismar”?

Doreen Heydenbluth-Peters [InnovationPort Wismar]:
Hinter uns stecken Matthias Wißotzki, der Professor an der Hochschule Wismar, ist dort im Bereich digitale Geschäftsmodelle unterwegs, daneben aber auch der absolute Praktiker, unser Mirko. Er ist Wirtschaftsinformatiker durch und durch, der Mann für alle Fälle und hat im Rahmen unserer digitalen Sprechstunde für jeden eine Antwort. Dann haben wir noch unsere Cora Dechow und Victoria Lommatzsch - junge Menschen, die uns im Bereich Ansprache der jeweiligen Zielgruppen begleiten und im Content Management stark sind. Und unseren Hauptmann, das ist Jürgen Sawatzki, der Geschäftsführer der Forschungs-GmbH, die gleichzeitig die Betreibergesellschaft des InnovationPort ist. Wir sind am Standort natürlich ganz froh, dass wir eine offizielle Einrichtung der Hochschule Wismar sind, arbeiten also hier auch ganz eng mit der Hochschule Wismar zusammen. Um den Reigen zwischen Altstadt, Heikant und Hochschule zu komplettieren - natürlich arbeiten wir auch mit der Hansestadt Wismar, dem Bürgermeister der Wirtschaftsförderung, die hier unsere Vermieter sind. Die Startups und Community gehören natürlich auch mit dazu.

Mareike Donath:
Ende Mai bis Mitte Juni steht die Nørd an. Auch der InnovationPort Wismar ist mit dabei. Ich freue mich wenn ihr kurz erzählt, was wird bei euch passieren?

Doreen Heydenbluth-Peters [InnovationPort Wismar]:
Wir haben das Thema “Smart Industry”. Wir möchten einen Streifzug durch unser Bundesland wagen. Wie smart sind wir bereits im Bereich Industrie, was sind die Trends 4.0 in MV und deutschlandweit. Außerdem werden wir auch anwendungsorientierte Beiträge haben, wie z.B. Smart Hotel, Indoor-Navigation in Pflegeeinrichtungen. Es wird unheimlich facettenreich, von daher reicht dieser eine ganze Tag fast gar nicht. Wir sind sehr bemüht, alles spannend zu portionieren.

Mareike Donath:
Das hört sich nach einem kleinen Feuerwerk an, das in Wismar gestartet wird. Ich glaube die Teilnehmer dürfen sich alle darauf freuen. Frau Heydenbluth-Peters, vielen herzlichen Dank für das Gespräch.

Doreen Heydenbluth-Peters [InnovationPort Wismar]:
Danke und wir freuen uns, Teil der Familie “Digitales MV” zu sein.

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Hallo, ich bin Mascha Thomas-Rieckoff und Koordinatorin des digitalen Innovationszentrums in Schwerin. 

Mareike Donath:
Eins von sechs Innovationszentren im Land, die sich an den Hochschulstandorten gegründet haben oder in der Entwicklung sind, auch in Schwerin, wo sich zahlreiche private Hochschulen befinden. Was macht das Innovationszentrum in Schwerin aus bzw. wird es zukünftig ausmachen?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
In Schwerin haben wir eine besondere Situation. Wir haben die privaten Hochschulen und trotzdem sind wir nicht an diese angegliedert sondern haben die Landeshauptstadt als Träger, aber auch als Betreiber gewinnen können. Dadurch haben wir eine ganz große Nähe an die Bürgerverwaltung, an die Hauptverwaltung hier und andere Zugänge an die Bürgerschaft und die Systeme, wie man eben eine Gesellschaft steuern kann.

Mareike Donath:
Ganz spannend! Was heißt das genau? Wie funktioniert das tägliche Dasein des Innovationszentrums in Schwerin?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Vor allem führen wir ganz viele Gespräche mit den Verwaltungsmitarbeitern, wie sie denn arbeiten und versuchen, neue Wege zu gehen, um Prozesse nicht nur zu digitalisieren, sondern tatsächlich auch neu zu denken, zukunftsfähig zu machen. 

Mareike Donath:
Spüren Sie, dass sich da etwas verändert hat?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Ja auf jeden Fall bewegt sich da jeden Tag etwas. Vielleicht nicht immer so sichtbar, aber es geht jeden Tag ein Stück voran. Interessant ist, dass die Leute aus der Verwaltung, die Verwaltungsfachangestellten wie sie heißen, nicht immer ganz so stolz unterwegs sind. In der Startup-Szene, wir betreuen ja hier auch die Gründer in der Stadt, da wird immer geklotzt statt gekleckert. Wenn man aber in der Verwaltung unterwegs ist, dann erzählen die Menschen ganz vorsichtig, wir wollen einen digitalen Lernraum schaffen, wir wissen nur noch nicht so ganz. Ich sage dann immer: “Nein, wir haben ein Pfund! Wir werden einen digitalen Lernraum schaffen. Wer will mitspielen”? Das ist so ganz interessant, dass es nach außen noch nicht so spürbar ist, weil noch nicht so stolz über diese Entwicklung gesprochen wird, noch nicht.

Mareike Donath:
Wer hilft Ihnen dann vor Ort, um das Mindset innerhalb Schwerins oder der Verwaltung zu ändern. Wer steht eigentlich dem Innovationszentrum in Schwerin?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Das ist die Verwaltung tatsächlich selbst. Ich bin angegliedert an die Verwaltung in der Abteilung Stadtentwicklung und Wirtschaft. Das sind die beiden Themen, die wir ja auch hier verschränken im digitalen Innovationszentrum. Das Projekt mit dem digitalen Lernraum, was ich gerade genannt habe, ist momentan bei uns sehr heiß. Die Stadt ist ja dafür zuständig, die Schulen mit Technik auszustatten - Schulen, Lehrer und Schüler müssen aber erst lernen, damit umzugehen. Hier gibt es eben Menschen die sagen, wir bringen diese Technik zwar in die Schulen, aber ist es schon die richtige Technik? Sind es schon die richtigen Anwendungsplattformen? Wir wollen das gemeinsam prüfen. Diese Menschen, hier bei uns besonders die KSM, die denken mit uns zusammen über Möglichkeiten nach, wie man Bedarfe einsammelt und neue Produkte schaffen kann.

Mareike Donath:
Wie muss man sich das Innovationszentrum Schwerin eigentlich vorstellen? Ich weiß, dass es im Perzina-Haus angesiedelt. Wie muss man sich das vorstellen? Wie sieht das Innovationszentrum Schwerin aus?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Das Perzina-Haus, wir nennen es auch immer so, ist das Haus in der Wismarschen Straße 144, ein altehrwürdiges Haus. Gebaut 1905 von den Gebrüdern Perzina, die eine Klavierfabrik gebaut haben, d.h. wir haben einen großen Klaviersaal (250 Quadratmeter), wo man sich wirklich in einem wunderschönen Saal treffen kann. Wir haben auch einen Seitenflügel, der ganz kleinteilig ist und ein bisschen was von Berlin Kreuzberg hat. Man kann jederzeit hereinkommen, solange kein Lockdown ist, ins 3. OG und mit uns ins Gespräch kommen. 

Mareike Donath:
Die Zuhörer*innen dürfen das selbstverständlich als Einladung verstehen.

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Unbedingt, immer gern!

Mareike Donath:
Apropos Einladung - Ende Mai, vom 31. Mai bis zum 14, Juni 2021 findet der landesweite Digitalkongress, die Nørd statt. Auch ihr seid dabei. Für welche Themen werdet ihr euch engagieren?

Mascha Thomas-Riekoff [Digitales Innovationszentrum Schwerin]:
Wir haben uns für dieses Jahr zwei Themenschwerpunkte gesucht. Zum einen das Thema Verwaltung - Zukunft der Verwaltung. Da werden wir auch gemeinsam mit dem Energieministerium zwei Tage bespielen. Der eine Tag widmet sich wirklich voll den jungen Wilden, wie wir sie immer nennen. Also wirklich denjenigen aus der Verwaltung, die fast forward neue, agile Arbeitsmethoden in die Verwaltung tragen wollen. Da werden wir sehr visionär unterwegs sein, am 03. Juni 2021. Am 10. Juni 2021 werden wir dann die Ergebnisse dieses Austausches präsentieren, werden uns natürlich mit dem Stand der Dinge zum OZG, dem Online Zugangs Gesetz, beschäftigen und werden ein Pitch-Karussell organisieren, wo sich die Teams aus den Kommunen und der Landesverwaltung präsentieren dürfen. So können alle Startups in 3 Minuten Pitches ihre schönste, cleverste, zukunftsfähigste Lösung präsentieren dürfen. Von klein bis groß. Das ist das eine große Thema. Das andere ist das Thema Coworking als Chance im Land Mecklenburg-Vorpommern. Da haben wir tolle Keynote-Speaker mit Tobias Kremkau und Nico Gramenz, beide vorrangig in Berlin tätig, aber haben ganz starke Wurzeln nach MV. Auch die sehen und haben verstanden, dass in MV ganz großes Potenzial für Coworking steckt. 

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Mein Name ist Daniela Zorn vom digitalen Innovationszentrum Neubrandenburg. Wir sind hier letztes Jahr im März gestartet, hatten im März letzten Jahres unsere Eröffnung und 14 Tage später den ersten Lockdown. Wir versuchen trotz der derzeitigen Situation einen Ort zu schaffen, der Menschen mit unterschiedlichen Ideen aus verschiedenen Bereichen zusammenbringt, um digitale Transformation in der Region zu unterstützen und zu fördern. Unser primäres Ziel ist es, Gründer*innen, Startups und weitere lokale Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft miteinander zu vernetzen. Und zwar so zu vernetzen, dass digitale, innovative Ideen auf den Weg gebracht werden. 

Mareike Donath:
Das Innovationszentrum Neubrandenburg ist Teil einer Familie von sechs digitalen Innovationszentren. Was wird das besondere in Neubrandenburg sein? Gibt es spezielle Themen, wo ihr das Gefühl habt, das gehört zu Neubrandenburg und wird genau dort gelebt? 

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Neben den anderen digitalen Innovationszentren, wo wir natürlich die digitale Transformation begleiten und unterstützen wollen, konnten wir vor Ort in Neubrandenburg bei uns so zwei Fokusthemen platzieren und auch wirklich integrieren. Da haben wir einerseits das spannende und innovative Thema der Spieleentwicklung und auf der anderen Seite wirklich als konträrer Punkt - die Digitalisierung im ländlichen Raum. Da passiert tatsächlich Einiges - im letzten Jahr konnten wir beispielsweise ein MDC (Meet Discuss Create) im Bereich der Spieleentwicklung auf digitalem Weg veranstalten, haben mittlerweile ein gutes Netzwerk in diesem Bereich vorangetrieben. Das heißt, es haben sich verschiedene Spiele-Entwickler-Studios, aber auch Spiele-Entwickler-Startups zusammengetan, die sich in einem regelmäßigen Stammtisch-Format austauschen. Und natürlich als konträrer Punkt die Digitalisierung im ländlichen Raum. Da freue ich mich ganz doll, dass wir bei uns im Innovationszentrum Neubrandenburg drei Ministerien verbinden konnten - das Energieministerium, das Wirtschaftsministerium und mit dem Fokus auf die digitalen Dörfer auch das Landwirtschaftsministerium. Dort können wir bei den Dörfern auf ihren Wegen der Digitalisierung begleiten und unterstützen.

Mareike Donath:
Zum Thema Spieleentwicklung - wie muss man sich das vorstellen? Merkt ihr dort, dass da was passiert? Entwickelt sich dort eine Zukunftsbranche? Wie muss man das verstehen?

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Wir empfinden es schon als sich stark entwickelnd und impulsgebend. Häufig wird dieses Thema Spieleentwicklung damit in Verbindung gebracht, dass man zu Hause sitzt und mit der Playstation spielt. Aber tatsächlich einfach auch zu sehen, was für eine Wirtschaftskraft dahinter stecken kann. Wenn man sich die Kaufkraft anschaut, die hinter dieser Unterhaltungsbranche steckt und es in klaren Zahlen sieht, wird man hoffentlich auch erkennen können, dass das auch für MV ein ganz großes Potenzial hat. Man kann dadurch Wirtschaftskräfte binden und Arbeitskräfte im Land halten.

Mareike Donath:
Spieleentwicklung, digitales Dorf - gibt es noch weitere Themen, die in Neubrandenburg auf ein großes Interesse stoßen?

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Wie auch bei vielen anderen digitalen Innovationszentren in MV ist Coworking eins der Themen, die wir ganz gerne sehen, was natürlich eine enorme Entwicklungskraft hat. Zum anderen haben wir, da wir auch ein Hochschulprojekt sind, bilden da ja auch sehr viele Sozialarbeiter aus, haben den Pflegebereich dort auch entsprechend vertreten, ist es für uns auch nochmal ein ganz wichtiges Thema, Fachkräfte dort im Bereich der sozialen Arbeit zu unterstützen und zu begleiten. Uns war es ein ganz intensives Anliegen Formate zu schaffen, wie z.B. Workshops im Bereich der Online-Beratung, aber auch wie gestalte ich Online-Formate, damit Fachkräfte in der sozialen Arbeit für sich eine Anlaufstelle haben um zu schauen, welche Formate kann man denn digital abbilden. Es ist ja auch deren Arbeit. Dort wirklich unterstützend zu begleiten, um ihre digitale Kompetenzen voranzutreiben und dieses Themenfeld der Digitalisierung zu öffnen.

Mareike Donath:
Die Vielfältigkeit der Themen, das vielfältige Netzwerk, das sich dort bildet und durch das Innovationszentrum gefestigt wird - die Hochschule ist ein Partner. Ist nur die Hochschule allein Unterstützer oder wer steckt noch hinter diesem Projekt, um es erfolgreich zu machen?

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Genau, das ist ein ganz interessanter Punkt Frau Donath. Und zwar ist es derzeit so, dass wir ein reines Hochschulprojekt sind. Nichtsdestotrotz gab es im Vorlauf ja schon Initiatoren, die darauf hingewirkt haben. Das war einerseits die Stadt Neubrandenburg und außerdem federführend, neben der Stadt und der Hochschule Neubrandenburg, war das Martin Horst von 13° (Crossmedia Agentur). Derzeit ist es so, dass wir für die Förderperiode ausschließlich ein Hochschulprojekt sind. Ganz wichtig - perspektivisch gesehen soll es auch in eine Betreibergesellschaft münden. 

Mareike Donath:
Frau Zorn, die Nørd steht vor der Tür. Um welche Themen wird sich das digitale Innovationszentrum Neubrandenburg kümmern?

Daniela Zorn [Digitales Innovationszentrum Neubrandenburg]:
Angelehnt an die beiden spezifischen Themen, die wir bei uns im Innovationszentrum verortet haben, gibt es einen Tag namens “Game Day”. Der wird in einen “Game Jam” münden. Bei einem Game Jam geht es darum, innerhalb von 48 Stunden ein Spiel zu einem bestimmten Thema zu entwickeln. Außerdem haben wir am 08. Juni 2021 haben wir unseren Thementag zum digitalen Dorf. Dort werden wir uns damit auseinandersetzen, wie man gemeinsam clever miteinander leben kann. 

Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Mein Name ist Kathrin Krüger-Borgwardt, ich bin eine der Koordinatoren bzw. strategischen Berater im Team im digitalen Innovationszentrum hier in Rostock. Gemeinsam mit meinen Kollegen bauen wir das Zentrum auf, das ist uns eine persönlich große Freude. Wir haben das gemeinsam mit der Stadt und der Universität initiiert und es ist uns ein Anliegen, das in der Stadt Rostock umzusetzen.

Mareike Donath:
Was ist das besondere am digitalen Innovationszentrum in Rostock bzw. gibt es besondere Themen, wofür sich das digitale Innovationszentrum einsetzt?

Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Wir wollen Digitalisierung erlebbar machen und vor allem auch gestaltbar machen. Unser Ansatz ist also, der jungen aber auch der älteren Generation Digitalisierung näherzubringen. Gerade jetzt! Der Druck ist auch noch einmal gestiegen, jeder kommt damit mehr in Berührung und wir wollen im Prinzip dafür sorgen, dass die Möglichkeiten der Digitalisierung auf eine spielerische Art und Weise (bei Kindern und Jugendlichen) wahrgenommen werden, als Chance und nicht als Gefahr - Thema Datenschutz in Deutschland. Wir möchten, dass gelernt wird zu gestalten und nicht nur zu nutzen. So z.B. programmieren lernt, indem man einen Roboter programmiert oder sich der Sache spielerisch nähert. Am Ende geht es uns auch darum, kreative, kluge Köpfe zu entwickeln, hier innerhalb des Stadtbereiches. Letztendlich auch Startups zu gründen, die neue Wege gehen, die gelernt haben, die Digitalisierung voranzubringen. Es findet eine digitale Revolution statt, für mein Gefühl ist Deutschland noch zu weit hinten und da müssen wir einfach vorangehen. Das ist denke ich große Mission des digitalen Innovationsraumes hier in MV.

Mareike Donath:
Was macht ihr dort vor Ort konkret?
Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Wir haben das große Glück, dass die Universität uns Unterschlupf gewährt. Wir sind momentan in der Planung, ein größeres Gebäude in Rostock zu entwickeln, wo wir dann Plätze haben für Startups, für junge Leute, die Ideen generieren, testen, Prototypen entwickeln wollen. In Rostock vielleicht auch ganz speziell - unsere Aufgabe ist es, eine Art Türschwelle zu sein. Die Wissenschaft macht häufig die Türen zur Innovation. da gibt es Möglichkeiten, wir haben jetzt erforscht, der Quantencomputer kann jetzt das, das und das. Da sehen wir uns als digitales Innovationszentrum auch einfach als Mittler der die Tür öffnet, in beide Welten, sodass wir den Wissenstransfer aus der Wissenschaft vermitteln können.

Mareike Donath:
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Innovationszentrum auch für die Verwaltung noch einmal einen riesen Sprung nach vorne bewirken kann. Was sind so die wesentlichen Schwerpunkte, die Sie sehen?

Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Ganz klar Weiterbildung für die Mitarbeiter in der Anwendung, weil wir wissen ja alle, die digitalen Services (z.B. Bürgerservice) entstehen ja in den Köpfen der Mitarbeiter oder können nur funktionieren, wenn der der Mensch, der da hinter dem Rechner sitzt, es auch anwendet und darin eine Erleichterung sieht. Das ist auf beiden Seiten so. Der Bürger muss darin eine Vereinfachung und Erleichterung sehen und auch Mitarbeiter*innen der Verwaltung müssen das genauso empfinden. Da sehe ich ganz konkret das digitale Innovationszentrum. Einfach ein Angebot machen, ich sehe da wahnsinnigen Bedarf, dafür gibt es derzeit noch keinen Anbieter, der das so konkret unterstützen kann. 

Mareike Donath:
Digitalisierung nicht als Angstmacher, als Hemmschwelle zu verstehen, sondern Digitalisierung zu nutzen, um die Chancen und Herausforderungen anzupacken. Welche Trendthemen wird das digitale Innovationszentrum möglicherweise bearbeiten? Was schätzen Sie da für den Standort Rostock ein?

Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Wir haben uns festgelegt und haben jetzt seit kurzem ein digitales Klassenzimmer. Da wollen wir gerne ein Angebot machen, ein übergreifendes zentrales Angebot, dass sich die Lehrer in einem sicheren Raum austauschen können, Technologien ausprobieren und Anwendungssicherheit gewinnen können. Einfach, damit für unsere Kinder die Welten nicht so weit entfernt sind, das Private auf dem iPad wie sie lernen und googeln, auf der anderen Seite der klassische Schulunterricht. Da wird ganz viel gemacht und wir wollen mit der Technologie unterstützen. Genauso bieten wir den Kindern an, spielerisch einen Roboter zu programmieren oder Prototypen zu entwickeln, im 3D-Drucker zu bearbeiten. Dann ist KI (Künstliche Intelligenz) ein wichtiges Thema. Wir bekommen an der Universität nochmal einen neuen KI-Lehrstuhl. Künstliche Intelligenz - was ist da möglich? Wie kann man da auch die Wirtschaft unterstützen? KI, digitales Klassenzimmer, Bildung sind so unsere Themen.

Mareike Donath:
Die Nørd steht vor der Tür! Das digitale Innovationszentrum in Rostock - Was wird geboten? Wofür können sich Teilnehmer*innen interessieren?

Kathrin Krüger-Borgwardt [Digitales Innovationszentrum Rostock]:
Am 02. Juni 2021 ist bei uns der erste Tag mit dem “Education Day”. Da geht es um das, was ich gerade sagte. Es geht um die Digitalisierung von Schulen und Unterricht. Da möchten wir einfach mal zeigen, was wir alle haben und laden herzlich alle Lehrer*innen, Schulleiter*innen, Weiterbilder*innen und Schulträger, sich anzumelden. Am 04. Juni 2021 geht es bei uns um das Thema KI - Künstliche Intelligenz. Wir laden vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen ein oder Geschäftsführer*innen, Digital Officers der Unternehmen sich dort mit der Welt der Wissenschaft zu vernetzen. Am 07. Juni 2021 geht es um “Smart City”. Das Thema Smart City ist auch bei uns im Rathaus ein großes Ding. DIZ, Rathaus und Uni arbeiten in diesem Bereich intensiv zusammen. Am 11. Juni 2021 haben wir den “Women Innovations Day”. Dabei geht es um das Thema weibliche Führungskräfte, Gründerinnen und Best Practice Modelle zu zeigen. Dafür haben wir interessante Speakerinnen eingeladen und wollen dann mal konkret über Frauen und Innovationen sprechen.

Mareike Donath:
Liebe Hörerinnen und Hörer,
mehr Informationen zu den einzelnen Innovationszentren des Landes und ihrer fruchtbaren Zusammenarbeit mit Startups, Unternehmen und Wissenschaft und auch ihre Rolle bei der demnächst startenden Nørd im Mai, dem größten digitalen Kongress des Landes, finden Sie auf www.digitalesmv.de.

In der nächsten Podcastfolge sprechen wir mit erfolgreichen Startups aus MV und lassen ihre Geschichte Revue passieren. Ich freue mich, wenn Sie wieder dabei sind.

Herzlichst, Ihre Mareike Donath