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14.07.2022 · Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung

Digitaler Bauantrag im Rennen um bestes OZG-Projekt

Die digitale Baugenehmigung ist im Rennen um die Auszeichnung als bestes OZG-Projekt: Das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung gehört mit seinem Projekt „Digitaler Bauantrag – Digitalisierung des Lebenszyklus Bauen“ zu den Finalisten des diesjährigen eGovernment-Wettbewerbs. Das IM tritt gegen das Bundesministerium für Digitales und Verkehr und seine digitale Plattform Unbemannte Luftfahrt sowie das Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg mit dem digitalen Aufenthaltstitel an. 


 

Das Onlinevoting zum Publikumspreis ist bis zum 5. September unter folgendem Link erreichbar: https://www.egovernment-wettbewerb.de/online-voting/online-voting.html. Das Gewinnerteam des Publikumspreises wird auf der Smart Country Convention im Oktober in Berlin prämiert.

 

Schirmherrin des eGovernment-Wettbewerbs ist die Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser. Projekte der Verwaltungsmodernisierung treten im Rahmen des Wettbewerbs in mehreren Kategorien gegeneinander an. Die diesjähringen Finalisten haben sich am 5. und 6. Juli einer unabhängigen Jury aus den Bereichen Verwaltungswissenschaften, IT, Gesellschaftsentwicklung und Medien präsentiert. Das Gremium entscheidet über die Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Die feierliche Verleihung der Jurypreise findet auf dem Ministerialkongress am 6. September 2022 in Berlin statt. Den Publikumspreis gibt es dann im Oktober.

 

Mecklenburg-Vorpommern hat bei der bundesweiten Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes eine wichtige Rolle übernommen – und findet mit dem Ergebnis bundesweit Beachtung: Mit dem Themenfeld Bauen und Wohnen hat sich das Bundesland einer vergleichsweise großen Herausforderung gestellt. Im Januar 2021 ist das digitale Baugenehmigungsverfahren, das mit dem Landkreis Nordwestmecklenburg als Hauptpartner entwickelt wurde, online gegangen. Ziel ist es, den digitalen Bauantrag im Prinzip „Einer für Alle“ in möglichst vielen Bundesländern zur Anwendung zu bringen. Mecklenburg-Vorpommern ist hier auf einem guten Weg. Derzeit verhandeln wir mit allen Bundesländern über eine Nachnutzung, mehrere haben sich schon dafür entschieden.